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Temporierungs-Training


Optimale Arbeitsweise

Eine Studie des Inst. f. Psychoneuronalogie zeigt: Proaktiv-entspanntes Arbeiten ist die mit Abstand beste Arbeitsweise.

Passiv-entspanntes Arbeiten ist die schlechteste Form. Sehr geringe Leistung und ein zunehmender Aufwand (Langeweile, Frust, Konflikte, Angst um den Arbeits­platz) lassen die Produktivität mittel- und langfristig noch tiefer sinken. Sowohl menschlich als auch betriebs- und volkswirtschaftlich sehr problematisch.

Schnelles Arbeiten führt kurzfristig zur höchsten Leistung.
Bereits mittelfristig wird aber der Aufwand relativ hoch. Langfristig steht der Auf­wand in keinem Verhältnis mehr zur Leistung. Die Produktivität fällt bei anwach­senden psychisch-physischen Problemen immer mehr ab. Schwäche, Unkon­zentriert­heit, Rigidität, Unkontrolliertheit, Instabilität, Konflikte, hohe Fehler-, Aus­fallquote und Fluktuation wirken sich zunehmend negativ aus. Die Stress-bedingten Leistungsbeeinträchtigungen wirken sich bei dieser Arbeitsweise naturgemäß am stärksten aus. Wenn auch noch infolge von langen Arbeitszeiten die Regenerations­phasen sehr kurz werden, entsteht ein deutlich zu hoher Dauerstress-Pegel.

Bei einem Zusammenbruch (Depression, Burnout) fällt die Leistung auf (nahezu) Null.
Große Probleme für die Betroffenen, große Verluste für die Unternehmen und großer Schaden für die Gesellschaft sind die Auswirkungen.

Zügiges Arbeiten bringt sowohl kurz- und mittelfristig als auch langfristig die zweitbeste Leistung und Produktivität.
Langfristig geht die Leistung aufgrund des erhöhten Stressniveaus sowie der Feh­ler- und
Ausfallanfälligkeit
zurück, der Aufwand (Anstrengung, Energie­ver­brauch) steigt. Die Produktivität sinkt.

Proaktiv-entspanntes Arbeiten ist mittel- und langfristig die eindeutig beste Ar­beitsweise. Relativ geringer Aufwand über die Zeit hinweg.
Subjektiv proaktiv-entspanntes Arbeiten
bedeutet objektiv eine wohl-tempo­rierte Arbeitsweise – so langsam wie möglich, so zügig oder schnell wie not­wendig.
Leistungsfähigkeit, Stabilität, geringe Ausfallquote und Fluktuation, intaktes Enga­gement, Selbst­kontrolle, gute Konzentration und Kommunikation, Kreativität, Ge­sundheit, geringe Fehlerquote und positive Lerneffekte lassen die Leistung kon­tinuierlich anwachsen und damit die Produktivität individuell manchmal um das Vielfache, kollektiv um bis zu 30% ansteigen.
Da bei dieser Arbeitsweise negativer Stress am geringsten ist, wirken sich auch die mit Stress-Symptomen einherge­hen­den Leistungs­­beein­trächtigungen kaum aus.
Die Kriterien des proaktiv-entspannten Arbeitens: entspannt, ruhig, selbstreguliert, gelassen, lösungs­orientiert, zielorientiert, kommunikativ, resis­tent, stabil, engagiert, konstruktiv, konzentriert, fokussiert, monotasking, alles der Reihe nach, leistungs­fähig, leistungsbereit, flexibel, pro­duktiv, erfolg­reich, zufrieden …